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flickr.com/ Kripos_NCIS (CC BY-ND 2.0)

In Spanien stürmen afrikanische “Flüchtlinge” die Küsten. Allein in der Region Murcia im Südosten des Landes seien am Wochenende binnen 48 Stunden über 500 Asylsuchende in fast 50 Booten angekommen, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press.

Der Statthalter der Regierung in Murcia, Fransisco Bernabé, spricht gar von einem “koordinierten Angriff auf unsere Küsten”. Er vermutet, dass mafiaähnliche Schlepperbanden einen gezielten Angriff auf die Küsten geplant hatten. Dieser Ansturm sei organisiert worden, es handle sich hierbei um eine schwere humanitäre Krise.

Die Schiffe stachen von Algerien aus in See. Rund 50 Boote seien wieder zurückgeschickt worden. Dabei waren Marine, Militär und auch Hubschrauber zum Einsatz gekommen.

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration reisten seit Januar rund 160.000 über das Mittelmeer nach Europa.

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