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Quelle: Youtube/IS

Derzeit leben mindestens ein halbes Dutzend deutscher Kinder mit ihren Müttern in Gefängnissen und Verhörzentren im Irak. Sie sind die Kinder von deutschen Kämpfern und Anhängern des Islamischen Staats. Die Bundesregierung hat mit ihnen folgendes vor: Sie will die Kinder nach Deutschland holen. Nach Informationen von “Süddeutscher Zeitung”, “NDR” und “WDR” haben sich Diplomaten des Auswärtigen Amtes an die irakische Regierung gewandt und darum gebeten, eine Ausreisegenehmigung für die Kinder von deutschen IS-Angehörigen zu erteilen.

Die Frage, die nun im Raum steht, lautet: Geht von diesen Kindern eine Gefahr aus? “Ja, absolut! Die Kinder können natürlich nichts dafür, trotzdem werden sie von Geburt an von ihren Eltern geprägt. Sie wachsen mit deren Ideologie auf.”, so Psychologe Ahmad Mansour.

Ein weiteres Problem: Die Kinder seien zum Teil traumatisiert und daher besonders anfällig für aktive Gewaltausübung. Zudem sind sie besonders leicht radikalisierbar, da ihnen Imame nur einreden müssen, dass ihre Väter für den Islam gestorben seien, und es die Pflicht der Kinder sei, es ihnen gleich zu tun.

Quelle: Focus.de

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