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SPÖ Presse und Kommunikation / Wikimedia (CC-BY-SA-2.0)

Der geübte Berliner würde sagen: „Gleicher Mist wie immer“, wenn er über die Vorschläge der SPD in seiner Heimatstadt hört. Diese will nämlich Wind in die männerdominierte Pornobranche bringen und „kunstpolitisch wertvolle“ Darstellungen sexueller Handlungen propagieren, wie es der Tagesspiegel nennt. Kurzum: Feministische Pornos sollten gefördert werden. Und zwar mittels Beschluss am Landesparteitag.

Den Rednern zufolge hätte diese Unterstützung des weiblichen Pornosektors nämlich gesundheits- und gleichstellungspolitische Relevanz und sei darum wichtige Aufgabe einer Partei. Künftig will man sich also um eine staatliche Förderung für derlei Projekte bemühen, wie deutsche Medien berichten.

Während hierzulande die SPÖ in Schweigen und peinlichen Oppositionsübungen versinkt, sorgt die Schwesterpartei in Berlin für Furore. Sie will die Sexbranche, dort vor allem im Bereich der Kurzfilme, authentischer machen. Mit Respekt sollten sich nicht nur die Pornodarsteller im Film begegnen, auch die Bedingungen am Set sollten sich verbessern, fordert die Nachwuchsorganisation der Partei schließlich.

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