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Foto: Brian H. Neely / wikimedia (gemeinfrei)

In den ersten fünfeinhalb Monaten stellten rund 78.000 Menschen einen Asylantrag in der Bundesrepublik Deutschland. Damit wird die Zahl Ende Juni in etwa in der Höhe von 2017 liegen, als in der ersten Jahreshälfte 90.389 Asylsuchende ins Land kamen (und wohl blieben).

Rund ein Fünftel, nämlich 18.349 Anträge, hätten eigentlich im Ausland bearbeitet werden müssen, da die Einwanderer bereits in der Fingerabdruckdatei Eurodac registriert waren. Damit hätten sie nach der europäischen Dublin-III-Verordnung eigentlich in dem EU-Land das Asylverfahren abschließen müssen, in das sie zunächst eingereist waren. Doch das kümmert die Gutmenschen im Lande nicht: Sie nehmen jeden auf.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) plant die Zurückweisung eben dieser bereits registrierten Asylbewerber an der Grenze. Damit wären seit Jahresbeginn rund 18.000 Einwanderer weniger nach Deutschland gekommen. Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel widerspricht und bricht damit weiterhin geltendes europäisches Recht.

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