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Foto: Flickr.com/ Gage Skidmore (CC BY-SA 2.0)

Die Amtszeit Trumps sollte eine Ära der Abschiebung illegaler Einwanderer und des Schutzmauerbaus werden. Doch die Statistik ist ernüchternd: 226.119 Menschen brachte die Immigrations-und Zollbehörde außer Landes. Das ist ein Rückgang von 6% gegenüber seinem Vorgänger Barak Obama.

Allerdings erklärt das “Profil” die Sitiuation wie folgt:

“Die Erklärung liegt im Süden: An der Grenze mit Mexiko durchgeführte Rückschiebungen machen rund zwei Drittel der Gesamtzahl aus. Im vergangenen Jahr griffen die US-Behörden dort aber so wenige Menschen auf wie schon lange nicht. Folglich sank auch die Zahl der Abschiebungen. Das heißt aber nicht, dass Trump untätig war: Er erweiterte die Kriterien, nach denen US-Behörden überall im Land lebende Migranten ohne Papiere verhaften und abschieben dürfen. Hier stieg die Zahl der Abschiebungen um 40 Prozent und wog so die Rückgänge bei den an der Grenze abgeschobenen Neuankömmlingen statistisch nahezu auf.”

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