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Quelle: MTI

Die Kontrolle der Grenze zu Bosnien und Kroatien falle immer strenger aus, deswegen könnte die ungarische Granze als Alternative das neue Ziel von Migranten werden – erklärte der Sicherheitsberater des ungarischen Ministerpräsidenten, György Bakondi.

In der am Mittwochabend ausgestrahlten Fernsehsendung des ungarischen öffentlich-rechtlichen Fernsehens M1 betonte Bakondi: die ungarische Regierung beobachte die Migrantenroute auf dem Balkan ununterbrochen, und in der aktuellen Situation bereitete sie die nötigen Maßnahmen vor. Auch, weil sich die bosnisch-kroatische Grenze, die von den Migranten attackiert wurde, ganz nah zu Ungarn befände – ergänzte er.

Er erinnerte daran: wegen der Verschärfung der ungarischen Grenzkontrolle nahmen die Migranten die Richtung durch die westbalkanischen Staaten nach Westeuropa auf. Die ungarische Regierung biete den auf diese Route liegenden Ländern Hilfestellung an – sagte György Bakondi.

Der Sicherheitsberater Orbáns verriet auch: die Lage sei ganz ernst, da stärkere Aktivitäten auf allen Migrantenrouten zu bemerken seien. In Italien kamen beispielsweise mehr als tausend Migranten im letzten Monat an, und nach Spanien kamen heuer mehr Flüchtlinge, als zwischen 2015 und 2017 insgesamt.

Quelle: http://www.origo.hu/itthon/20181031-a-magyar-hatar-ujra-a-migransok-celpontjava-valhat.html

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