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Quelle: MTI

Es ist geschafft. Nun ist erstmals auch eine nationalkonservative Partei in ein spanisches Regionalparlament eingezogen. Bei den Regionalwahlen vom 2. Dezember zog die Partei VOX (zu deutsch: “Stimme”) mit zwölf von 109 Sitzen in das andalusische Regionalparlament ein. Prognosen der Meinungsforscher vor der Regionalwahl hatten ihr maximal bis zu sieben Sitze gegeben. Damit wird das Parteiensystem Spaniens gehörig durcheinandergewirbelt. Bisher hatte die christdemokratische Partitio Populare (PP) in der Mitte und rechts davon einen Alleinvertretungsanspruch, ähnlich wie die bayerische CSU vor der Geburt der AfD..

Durch Massenmigration, hohe Arbeitslosigkeit und Korruption sehen sich aber immer mehr Spanier nach einer rechten Alternative zum traditionellen Parteiensystem, das mit einigen inneren Differenzierungen seit dem Jahre 1975 die iberische Halbinsel beherrscht.

Zu den großen Verlierern dieses Wahlsonntags zählen die bisher in Andalusien regierenden Sozialisten (PSOE), die insgesamt 14 Mandate einbüßten und nur noch mit 33 Sitzen im Regionalparlament vertreten sind. Die christdemokratische PP erhielt 26 Sitze, die liberalen Zentristen der Partei Cuidadanos 21 Sitze und das linke Bündnis Podemos 17 Sitze in Andalusien.

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