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Flüchtlinge nach Ankunft auf den Kanaren. Bild: Teneriffa News

Auf den Kanarischen Inseln sind innerhalb von 48 Stunden mehr als 1.000 afrikanische Migranten angekommen. So viele Ankünfte in so kurzer Zeit seien seit mehr als zehn Jahren nicht mehr verzeichnet worden, teilte das Rote Kreuz mit. Demnach sind seit Donnerstag 1.015 Menschen an Bord von 37 Booten auf den Inseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa angekommen, berichtet die ZEIT.

„Flüchtlinge“ als die üblichen kräftigen junge Männer

Laut Rotem Kreuz stammen die Männer aus dem Maghreb und aus Ländern südlich der Sahara. Ihr Gesundheitszustand sei gut, einige litten an leichten Unterkühlungen. Alle „Flüchtlinge“ wurden auf das Coronavirus getestet. Wie der spanische Fernsehsender RTVE berichtete, sind seit Januar bereits rund 7.500 Migranten auf den Inseln angekommen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es etwa 2.700 Versorgungssuchende. Die Zusammensetzung der Ankömmlinge entspricht dem üblichen Bild: Lauter kräftige junge Männer die „geflüchtet“ sind.

Minister wird Zeuge der Invasion

Migrationsminister José Luis Escrivá ist direkter Zeuge der angespannten Situation auf den Kanarischen Inseln geworden, melden die Teneriffa News. Bei seinem Nachhol-Besuch erkannte er „die Realität“ vor Ort und versprach „eine umfassende Antwort des Staates“. Genau zu seinem Besuch hatten in nur 48 Stunden mehr als 1000 Migranten die Inseln erreicht.

Geduld der Bewohner am Ende

Vor Ort sprach Escrivá schließlich aus, was den kanarischen Behörden längst klar war: Zur Krise Anfang der 2000er-Jahre hatte es bereits eine Flüchtlingswelle gegeben. Doch diesmal ist die Lage ernster. Und erneut trifft sie – diesmal wegen Corona – mit einer sozioökonomischen Krise auf dem Archipel zusammen, was die Geduld der Bewohner, der nur etwa 100 Kilometer von Afrika entfernten Inseln zusätzlich auf eine harte Probe stellt.

Von Redaktion

4 Gedanken zu „Mehr als 1.000 Bootsmigranten erreichen die Kanaren binnen zwei Tagen“
  1. Es wird sich hier NICHTS ändern – politisch nicht opportun! Niemand will sich die Finger verbrennen! Durchwursteln u. Wegschauen heißt die Devise! Passt zu Deutschland! Und Denunziation u. Ausgrenzung kritischer Stimmen passt auch zu D.. Hinterher hat man dann “nichts gewusst” – passt auch zu D.!

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  2. Die Invasion Europas, zuvorderst der deutschen Gebiete, ist unerträglich. Sie zerstört unsere Kultur, unsere Sicherheit, unsere Finanzen und sie verschärft unsere demographische Katastrophe final.
    Es gib ein konkretes und durchführbares politisches Konzept zur REMIGRATION.
    den modifizierten SACHS-Plan (https://conservo.wordpress.com/?s=sachs-plan).
    Die europäischen Staaten schließen bindende Verträge mit den Herkunftsländern:
    1. Rückwanderung der hier raumfremden Migranten
    2. Normalisierung der bedrohlichen Geburtenrate in der Dritten Welt
    3. Ende der Armutsmigration
    4. Effektive Anhebung der ärmsten Länder auf den Stand eines Schwellenlandes.

    Die Staaten haben vor 20 Jahren den Entwicklungsplan des US-Experten J. SACHS unterschrieben, nach dem die Industriestaaten die ärmsten Länder entwickeln. Jetzt fordern wir die Erfüllung, verbunden mit entsprechenden Bedingungen.
    Dieses Programm kostet kein zusätzliches Geld, da einfach die bisher gelesitete (nutzlose)
    E.-Hilfe umgewidmet wird.

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    1. Leider ist das so nicht gewollt. Man will Europa, vor allem Deutschland zerstören, anders kann man es nicht mehr bezeichnen.
      Es wäre wirklich sehr einfach, aber es stehen andere Dinge auf der Agenda.
      Genau das ist es aber, was mich immer wieder sprachlos macht, weil ich es nicht nachvollziehen kann, was unsere Politiker da anrichten. Die haben doch auch alle Familie und müssen an die Zukunft ihrer Kinder denken. Mir wird jedenfalls täglich mehr Angst und Bange, wenn ich an die Zukunft denke. Es ist jetzt schon schlimm genug.

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  3. Nur zu, in Germany warten die unverbesserlichen “Gutmenschen” schon auf neue “Facharbeiter”.
    Unser weißes Deutschland wird bald schwarz sein und statt Facharbeiten, die den Staat aufrecht erhalten, werden hier mehr Hartz4ler leben, die auch noch ihre Familien nachholen, damit die lebenslange Versorgung auf unsere Kosten auch voll ausgeschöpft werden kann.

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