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Foto: Twitter

Aufgrund der Corona-Pandemie gingen am heutigen österreichischen Nationalfeiertag nur die Kranzniederlegungen und die Rekrutenangelobung am Wiener Heldenplatz „live“ über die Bühne – allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit und in Minimal-Besetzung.

Dennoch nutzten Mitglieder der „Identitären Bewegung“ die Zusammenkunft hochrangiger Militärs und Politiker. Im Rahmen der Feierlichkeiten – die auch im Fernsehen übertragen wurden – entrollte die Bewegung, ungehindert von jedweder Security, über dem Leopoldinischen Trakt der Wiener Hofburg, d.h. am Dach direkt über der heutigen Präsidentschaftskanzlei (!), ein Banner mit der Aufschrift „Keinen Imam beim Heer!“

Worum ging es?

Vor 4 Tagen war der Imam des österreichischen Bundesheers Abdulmedzid Sijamhodzic aufgrund von Vorwürfen der FPÖ abberufen worden, die sich auf ein Video des “Islamistenjägers” Irfan Peci berufen. Demnach soll Sijamhodzic mit dem Dschihad in Bosnien sympathisiert, Dschihadvideos geteilt und enge Kontakte zu einem bosnischen Kriegsverbrecher unterhalten haben. Offiziell beruft man sich bei der Abberufung auf Erkenntnisse des österreichischen Heeresabwehramtes (HAA). Zuvor wurde Sijamhodzic hingegen von der österreichischen Politik geradezu hofiert und konnte 2015 sogar eine Rede anlässlich des österreichischen Staatsfeiertags halten. Vgl. dazu:

https://www.wochenblick.at/exklusiv-interview-dieser-blogger-brachte-oesterreichs-militaer-imam-zu-fall/

Dieses Wochenblick-Interview verschweigt jedoch wesentliche Tatsachen.

Die Umtriebe des Abdulmedzid Sijamhodzic waren nämlich schon lange vorher bekannt; bereits 2010 berichtete die Presse darüber. Experten wie der Leiter der “Initiative Liberale Muslime Österreichs” (ILMÖ) Dr. Amer Albayati hatten sich schon länger gegen diese Praktiken gewandt, die vor allem von der sog. “Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich” (IGGÖ) ausgingen, wo Sijamhodzic schon 2014 stellvertretender Generalsekretär des Vorstandes war.

Sijamhodzic zählt zu einer zur Muslimbruderschaft zählenden Gruppe mazedonisch/bosnischer Aktivisten und ist unter anderem ein enger Vertrauter des „geistigen Führers“ der Tewhid-Extremisten, Muhammed Fadil Porca. Auch dies ist seit etlichen Jahren bekannt.

Sijamhodzic ist im übrigen nur einer von mindestens vier Personen mit Terror-Verbindungen, die das HAA hat auffliegen lassen. Dass Sijamhodzic auch weiterhin als Lehrer an öffentlichen Schulen tätig sein darf, stellt einen weiteren Skandal dar.

Zu den bosnischen Moslems ist zu sagen, dass alle bosnischen “Moscheen-Vereine” per Bescheid des österreichischen Kultusamtes dem bosnischen Rijaset unterstellt wurden; Rijaset ist der von der Muslimbruderschaft kontrollierte Islamische Zentralrat in Bosnien. Vertreter von Rijaset in Österreich ist Esad Memic, zuletzt Vorsitzender des Schurarats der IGGÖ.

Somit schließt sich der Kreis von Fakten und Verbindungen, von denen man heute offiziell am liebsten nichts gewusst haben möchte…

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Aktualisierung:

Bildbericht von “Patrioten in Bewegung”:

https://patrioten-in-bewegung.info/wp/pile_portfolio/kein-imam-beim-heer-aktion-auf-der-hofburg/

Ihr Aktionsbericht lautet wie folgt:

(Transkript:) “Schämt euch! Vor kurzem wurde der „Militärimam“ und Dschihad-Fan Abdulmedzid Sijamhodzic aus dem Dienst entlassen. Dass das erst jetzt geschehen ist, ist eine Schande. Dass wir überhaupt einen „Militärimam“ haben ist eine Schande! Wir sind ein europäisches Land, in dem der Islam keinen Platz beim Heer haben sollte. Der Islam gehört nicht zu Österreich und ein Imam gehört nicht in die Streitkräfte. Wir fordern, die vakante Stelle nicht neu zu besetzen. Stattdessen verlangen wir eine umfassende De-Islamisierung unserer Heimat! Jahrzehnte der Ersetzungsmigration haben eine islamische Paralellgesellschaft importiert. Ihr habt das ignoriert und auf die importierten Wählerstimmen geschielt! Ihr habt Mitschuld an der Islamisierung Österreichs. Wenn es so weiter geht verlieren wir nicht nur Wien sondern bald auch das ganze Land! Ihr seid daran schuld. Es gibt nichts zu feiern. Ihr habt gar nicht das Recht, dieses Land zu feiern. Ihr habt eine patriotische Regierung weggeputscht, kritische Stimmen zensiert und patriotische Aktivisten verfolgt. Eine Grüne Regierungspartei hasst dieses Land, zog unsere Fahne in den Dreck, aber will heute unsere Vorfahren „ehren“. Würde Prinz Eugen zum Leben erwachen, würde er, angewidert von dieser Heuchelei, von seinem Sockel steigen um sich unserem Protest anzuschließen. „Noch sitzt ihr da unten ihr feigen Gestalten“, aber wir hier oben versprechen euch: die patriotische Jugend wird niemals akzeptieren, dass sie von Leuten regiert wird, die ihr Volk und ihre Heimat verachten. Unser Versprechen lautet: Wir leisten Widerstand!”

2 Gedanken zu „Wien: Identitäre auf der Hofburg fordern „Keinen Imam beim Heer!“ (Aktualisierung)“
  1. Vorsicht mit bosnischen Moslems; dort haben seit Jahren schon radikale Kräfte aus Saudi-Arabien und Qatar großen Einfluss gewonnen und etliche Brückenkoepfe gebildet.

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  2. Bosnische „Moscheen-Vereine“ in Österreich unter Rijaset wurden durch ihre Taqiyya-Taktik (vorgetäuschte Personenangaben) bei Umwidmungsfragen bekannt. In Kollaboration mit der Parteienpolitik, vorab SPÖ und GRÜNE. Derzeit wollen die bosnischen Moslems in Vöcklabruck eine Miniparzelle auf 2.700m² Gewerbegrund für ein Veranstaltungszentrum “an den Bedarf anpassen”. Es ist ihr dritter Versuch, ein solches Veranstaltungszentrum zu errichten, wobei die Parkflächen an die Öffentlichkeit ausgelagert werden sollen. Vgl.: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/bosniakischer-kulturverein-will-gebetshaus-im-osten;art71,3265100
    Die Parteienpolitik hat stets auch selbst getäuscht und oft mehr versprochen als realistisch erschien. Nun ist mit Taqiyya (Übervorteilungsabsicht) auch die Errichtung einer Parallelgesellschaft angedacht; die Parteienpolitik soll taktisch auf ihre Seite gezogen werden. Die Raum-Unordnung nimmt daher zu, Entropie!
    Latente Konflikte tendieren mehr denn ja zu manifester Konfliktaustragung. Der Reformenstau in der heimischen Politik wird durch Covid deutlich.

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