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Vor vierzig Jahren hatte Georges Marchais, der emblematische Vorsitzende der Kommunistischen Partei Frankreichs und damaliger kommunistischer Kandidat für die Präsidentschaftswahlen, erklärt:

“Die Alarmstufe [bei der Einwanderung] ist erreicht […]. Die Präsenz von fast viereinhalb Millionen eingewanderten Arbeitnehmern in Frankreich bedeutet, dass die fortgesetzte Einwanderung heute ernsthafte Probleme aufwirft […]. Deshalb sagen wir: Die Einwanderung muss gestoppt werden, sonst werden weitere Arbeiter in unserem Land arbeitslos […]. Lassen Sie es mich klar sagen: Wir müssen sowohl der offiziellen als auch der illegalen Einwanderung einen Riegel vorschieben.”

Marchais fügte hinzu, dass “die erforderlichen Sozialhilfeabgaben für ins Elend gestürzte Einwandererfamilien für die kommunalen Haushalte unerträglich werden. […] Arbeiter und Familien mit unterschiedlichen Traditionen, Sprachen und Lebensweisen sind in Ghettos zusammengepfercht. Dies erschwert ihre Beziehungen zu den Franzosen.”

Diese Worte von Georges Marchais stammen aus einem Brief an den Rektor der Pariser Moschee, veröffentlicht am 6. Januar 1981 in der kommunistischen Parteizeitung “L’Humanité”.

Quelle: MPI

2 Gedanken zu „Georges Marchais (KPF) über Einwanderung, anno 1981“
  1. Er hatte vollkommen recht! Man sieht jetzt das Ergebnis! Aber es geht immer so weiter, diese Politik wird aus Feigheit und ideologischen, scheinbar humanitären Gründen nicht korrigiert!

  2. Erstaunlich, ein Kommunist mit Weitblick – das kann man heute allenfalls in Sahra Wagenknecht ansatzweise ausmachen. Ja, solche Statements zur Einwanderung gelten heute quasi als Straftat, oder auch jene von Schmidt oder Kohl in den 80er Jahren bezüglich der Moslemschwemme in Deutschland.

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