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Ist im EU-Parlament eine engere Zusammenarbeit zwischen AfD und der polnischen Regierungspartei Prawo i Sprawiedliwość (PiS) möglich? Dieser Frage gehen der AfD-Abgeordnete Joachim Kuhs und der Historiker Prof. Dr. David Engels, der ein Gutachten dazu verfasst hat, mit Tomasz Froelich im Video-Format „Blick auf Brüssel“ nach.

Die Alternative für Deutschland und die polnische Regierungspartei Prawo i Sprawiedliwość (PiS) verbindet viel: Die Ablehnung der politischen Korrektheit, der LGBTIQ-Agenda und der Massenmigration aus kulturfremden Regionen auf der einen Seite, und ein klares Bekenntnis zum Nationalstaat und zur christlich-abendländischen Kultur auf der anderen Seite.

Gute Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit? Durchaus. Aber es gibt auch Differenzen. Und diese sind mithin der Grund dafür, weshalb die AfD und die PiS im EU-Parlament nicht in derselben Fraktion organisiert sind: Während die AfD gemeinsam mit der italienischen Lega, dem französischen Rassemblement National, der österreichischen FPÖ und weiteren Parteien der Fraktion “Identität und Demokratie” (ID) angehört, gehört die PiS der Fraktion der “Europäischen Konservativen und Reformer” (EKR) an.

Fazit: Es gibt mehr Gemeinsames als Trennendes zwischen der AfD und der PiS. Dies gilt es zu erkennen, um gemeinsam, auf Grundlage eines christlichen Fundaments, eines Verständnisses für die jeweilige Geschichte und durch Überwindung nationaler Chauvinismen die europäische Zukunft zu gestalten.

 

2 Gedanken zu „Blick auf Brüssel: engere Zusammenarbeit zwischen AfD und PiS?“
  1. Ich wünsche mir, daß in der EU ein Bündnis der AfD, PIS, Le Pen und andere Kontra-Migrationspakt stärker wird, damit unser Europa endlich europäischer werden kann.
    Dazu sehe ich keine andere Alternative.
    Wer das nicht begreifen will, wird an weiteren aus Afrika und ASIEN kommenden Viren versterben, denn viel gefährlicher sind schon in Anmarsch.
    Nur diese Viren können uns noch aufwecken, sonst nichts.

  2. Ich glaube nicht, dass diese offenbar von MdEP Prof. Meuthen ausgehende Initiative einer Annäherung der AfD (und vielleicht sogar der ID-Party bzw. -Fraktion im EU-Parlament) an die PiS von Erfolg gekrönt sein wird. Allzu sehr plädiert in meinen Augen Prof. Engels leider an eine Anbiederung der AfD an gewisse polnische Großmachtsphantasien, die historisch aus verschiedenen Gründen realiter regelmäßig gescheitert sind. Der Dialog mit der PiS sollte aber dennoch fortgesetzt werden, aber auf Augenhöhe stattfinden und ohne Belehrungen bezüglich der Ablehnung historisch absurder und rein tagesaktuell begründeter Reparationsforderungen aus gewissen Kreisen in Polen an Deutschland.

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