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Adama Barrow · Bildquelle: Facebook

Afrikanische Länder dürften abgeschobene Migranten aus Europa zunehmend daran hindern, auf ihrem Hoheitsgebiet zu landen

Das afrikanische Land Gambia mit Präsident Adama Barrow an der Spitze weigert sich, Tausende seiner Bürgerinnen und Bürger, die derzeit in Deutschland und anderen Ländern der Europäischen Union leben und gegen die ein Abschiebungsbescheid vorliegt, zurückzunehmen und blockiert damit ihre Rückführung nach Westafrika.

Da Barrow sich seit 2019 weigert, Landeerlaubnisse für Abschiebepiloten aus Ländern der Europäischen Union auszustellen, waren und sind die Behörden der Europäischen Union nicht in der Lage, 6.000 der 16.000 Gambier, die sich derzeit in Deutschland aufhalten und gegen die ein Ausreisebefehl vorliegt, abzuschieben, berichtet Die Welt.

Gambia – dessen Bevölkerung zu 95 Prozent muslimisch ist – behauptet, es könne seine illegal in Europa lebenden Bürger nicht zurücknehmen, weil sie “nicht in die Gesellschaft reintegriert werden können” und eine Rückführung soziale Unruhen ins Land bringen würde. Damit weigert sich die Regierung, das internationale Recht einzuhalten, das die Länder verpflichtet, ihre abgeschobenen Staatsangehörigen zurückzunehmen.

Mit “sozialen Unruhen” sei zu rechnen, wenn Tausende von Gambiern zurückkehren, erklärte ein Sprecher der gambischen Regierung. “Wir versuchen, Frieden, Stabilität und Demokratie in unserem Land zu festigen.”

Es gibt mehrere Gründe, warum Präsident Barrow, der sich im kommenden Dezember zur Wiederwahl stellt, nicht will, dass die in Europa lebenden gambischen Deportierten zurückgeführt werden. Einer der Hauptgründe, den Barrow immer wieder anführt, ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung des Landes – die aus etwas mehr als 2 Millionen Menschen besteht – glaubt, dass die Ausreise dieser jungen Männer, die jetzt in Europa leben, dazu beigetragen hat, Kriminalität und Gewalt in Gambia zu beseitigen. Würden diese jungen Männer zurückkehren, so glauben sie, dass Kriminalität und Gewalt unweigerlich wieder zurückkehren würden, behauptet er.

Angesichts der Abhängigkeit Gambias von den Überweisungen aus Deutschland und der Europäischen Union, die mehr als ein Fünftel – genau 21 Prozent – des gesamten Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen, würde die Wirtschaft des Landes bei einer Rückführung vieler seiner Bürger wahrscheinlich einen starken Abschwung erleben. Daher wäre es aus wirtschaftlicher Sicht unklug, wenn Barrow während des Wahlkampfs Abschiebeflüge aus Europa landen ließe.

Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben die Gambier in der Diaspora – rund 118.00 Menschen, die außerhalb des Landes leben – im Jahr 2020 495 Millionen Euro (588 Millionen Dollar) zurückgeschickt.

“Viele Existenzen hängen von Geldtransfers aus Europa ab”, sagte Julian Straiger, ein Vertreter des baden-württembergischen Flüchtlingsrats.

Angesichts des außenpolitischen Verhaltens Gambias sind die Behörden in Deutschland und Österreich besorgt, dass Landeverbote wie das von Präsident Barrow erlassene in ganz Afrika zur Regel werden könnten. Laut dem Völkerrechtsexperten Gawaya Tegulle sind die europäischen Regierungen zu Recht nervös, denn Gambias Entscheidung ist kein Einzelfall: Ähnliche Vorfälle habe es bereits mit den Regierungen von Guinea, Eritrea und Sierra Leone gegeben.

Quelle: Remix


35 Gedanken zu „Gambia weigert sich, illegale Migranten mit EU-Ausweisungsbescheid zurückzunehmen“
  1. oben geschrieben : ” Damit weigert sich die Regierung, das internationale Recht einzuhalten, das die Länder verpflichtet, ihre abgeschobenen Staatsangehörigen zurückzunehmen. ” Wenn sich die Regierung von Gambia nicht an internationales Recht hält, dann müßte genauso die Regierung von Italien und Spanien sich auch nicht an mögliches internationales Recht halten und die Anlandung konsequent verbieten.

  2. Vernünftige Leute! Die sind doch froh, daß sie das Gesindel los sind – da werden sie sie wohl kaum zurücknehmen (würde ich auch nicht machen).

  3. Entwicklungshilfe stoppen und ein Eiland im Atlantik suchen, wo man die Ungeliebten absetzen kann. So hat es früher England gemacht, das seine Kriminellen nach Australien exportiert hat.

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    1. …. Straßen/Infrastruktur reparieren lassen. Wer sich weigert, Kugel ans Bein !!!

      Satangelas Aussage “Nun sind sie eben hier” würde ich mir im Nu zunutze machen. Wenn sie schon da sind – raus kriegt man sie eh nicht wieder – dann lasst sie für das erhaltene Geld arbeiten!

      1. Doch – mit vereinten Kräften und dem Willen dazu würde man die jetzt noch auch wieder ‘rausbekommen – notfalls mit Hilfe von Kräften von Außen, aber der Wille fehlt – m. E. – bis es dann vermutlich wirklich zu spät sein könnte – m. E..

  4. Ohne einen humanitären Aspekt bekommt man das Problem nicht gebacken. Die EU in ihrer Gesamtheit sollte neue Wege gehen. Ein neuer Staat, eigens für Flüchtlinge, wäre eine Option. Es gibt in Afrika, z.B. in Mauretanien, eine Dornensteppe – diese ist fast menschenleer, aber es gibt dort fossiles Wasser, das nur angebohrt werden müsste. Dort könnte man ein Gebiet von der Größe des Saarlandes pachten und Flüchtlinge unterbringen, bis zur Rückkehr in ihr Geburtsland. Hier also das Konzept: Brüssel sollte die Regentschaft darüber haben und alle EU-Staaten beteiligen sich am Aufbau! Juristen setzen eine neue Verfassung für diesen Staat auf. Durch eine Arbeitspflicht (!) müssen die Geflüchteten zu ihrem Lebensunterhalt beitragen, die
    Sozialhilfe entfällt nämlich  nach einiger Zeit. In erster Linie sollte jedoch Schule, Bildung und Ausbildung im Fokus stehen, zur Vorbereitung der Rückkehr. Wie das finanziert werden soll? Es gibt ein Beispiel dafür: im Rahmen der DDR-Übernahme kamen die DM für die dortigen Bürger mittels Geldschöpfung von der alten BRD-Bundesbank. Die EZB könnte das notwendige Investitionskapital für den neuen Staat schaffen, alle EU-Länder bekommen dann Aufträge zum Aufbau des neuen Staates. Die Versorgung in diesem erfolgt voll und ganz durch erneuerbare Energien: so könnten die grünen Gutmenschen und globalistisch verstrahlten Linken dem Projekt auch zustimmen. Der Staat wird dann für ca. 200 Jahre gepachtet und dann z.B. an Mauretanien zurückgegeben – wie dereinst z.B. Hong Kong gepachtet wurde und dann an China zurückgegeben wurde, am Ende der Laufzeit. Es müssen neue Wege gefunden werden, ohne dabei die tatsächlich Verfolgten im Stich zu lassen. Wirtschaftsmigranten müssen andererseits massiv ausgebremst werden; sie sollten  in ihre Herkunftsländer investieren und nicht in teure und lebensgefährliche Schleusungen, wovon die internationale Schleppermafia profitiert. Eine Trockensteppe mit fossilem Wasser ich kein großes Problem, Israel kann Wüste. Israelische Firmen sollten das landwirtschaftliche Konzept erstellen – es würde Erfolg haben, Israel hat es schon gezeigt und es gibt Land satt in menschenleeren Trockensteppen.

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    1. Das hört sich sinnvoll an. Jedoch ist die EU ein satanischer Moloch mit erklärt destruktiven Zielen. Das reduziert den kompletten Vorschlag auf reine Theorie. Nett, darüber diskutiert zu haben, doch mehr ist nicht zu erwarten.

      Die Eingeflogenen Eingeflüchteten sind extra zu dem Zweck hier her geschafft worden, um Speck zu machen. Unruhe veranstalten, die Sicherheit der Bürger zu unterlaufen, bis es keine Sicherheit mehr gibt. Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta (Peter Scholl–Latour).

      Bevor man sich jetzt bemüht, Bürger (die uns gar nichts angehen) umzusiedeln, hätte man vielleicht dort eingreifen sollen, dass sie gar nicht erst reinkommen. Das jedenfalls ist meine Ansicht.

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    2. Gutes Konzept – wurde bereits mehrfach so angedacht, leider wird es nicht umgesetzt.
      In so einem Staat könnte man die Asylanten ausbilden, in allen nötigen Disziplinen die sie für den Aufbau einer eigenen. lebenswerten Heimat benötigen (Agrar- & Forstwirtschaft, Medizin, Wasserwirtscfaft, Bauwesen, Energiegewinnung, Schulwesen, Städteplanung, etc.) schulen damit sie daheim etwas leisten können.

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      1. Die Mauretanier würden sich bedanken. 😉

        Das Grundproblem ist: die WOLLEN nix leisten – deshalb sind die hier. – Die hätten auch in ihren Herkunftsländern schon was leisten können – aber es ist ja einfacher, parasitär auf Kosten der Einheimischen in deren Ländern zu leben und dabei noch nebenbei den Dschöhöd vorzubereiten und mit seinen speziellen “Geschäften” die richtig dicke Kohle zu machen.

        Meine Güte – die sind nicht wie wir – und ich meine mich erinnern zu können, dass ich 2015 in einem nicht mehr auffindbaren Artikel gelesen hatte, dass dt. Rögierungsbusse die direkt aus marokkänischen Geföngnissen abgeholt und nach Doitscheland gebracht hätten z. B. – wenn ich mir richtig erinnere.

        Vielleicht findet ja noch jemand was dazu.

  5. Die Nichtrücknahme solcher Scheinflüchtlinge ist keineswegs unbegründet. Marokko, Gambia und andere Staaten wissen, warum. Die Scheinflüchtlinge sind fast ausnahmslos Kriminelle bzw. Drogenhändler. Jeder Staat ist doch froh, sie los zu sein. Das Ansehen Europas, das Afrika Millionen Krimineller abgenommen hat und sie frei umherlaufen lässt, ist bei den afrikanischen Staaten auf einen neuen Tiefpunkt gesunken.

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    1. Bitte kombinieren: Entwicklungshilfe infrage stellen, Überweisungen für den Unterhalt hierzulande einbehalten – zumindest als Drohung aussprechen.

  6. Wie dumm sind die Deutschen eigentlich…
    Erst lassen sie die Kriminellen hier rein und dann werden sie mit dummen Ausreden nicht mehr zurückgenommen und trotzdem gibt es genug Idioten, die meinen, dass die armen Traumatisierten hier ein Bleiberecht haben müssen.
    Deutschland ist ein bunter Sammelplatz von Ausschussware, die man leider nicht zurück nimmt…lol…

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    1. Ja, daran sieht man, wie dumm die EU (Brüssel) u. speziell Deutschland sind!! Alle hereinlassen, dann jahrelange Asylverfahren, verbunden mit Sozialhilfe, anschließend NIEMANDEN abschieben, weder können noch wollen. Und im Wahlkampf war das alles KEIN Thema!

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      1. Hereinlassen oder hereinholen?

        Und warum wird der Geldtransfer (“Entwicklungshilfe”) nicht so lange ausgesetzt? Warum bekommen sie hier nicht Sachleistungen statt Geld (das ja ohnehin meist zum Großteil überwiesen wird)?

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      2. Dumm?
        Nein – es sind Verbrecher deren Job die Zerstörung der Europäischen Kultur ist. Und das machen diese Kriminellen recht gut – mit Hilfe all dieser schwachsinnigen Helfeshelfer die den Mördern und Vergewaltigern auch noch den roten Teppich aufrollen und ihnen Teddys und Blumen streuen – solange solche Idioten die Verbrecher unterstützen sind die Normalen chancenlos wenn sie sich an die Gesetze halten (statt sich notfalls auch gewaltsam zu wehren) und den Anderen / Wahnsinnigen & Gutmenschen beim ständigen Gesetzesbruch nicht nur zusehen sondern auch noch unterstützen.

    2. Leider alles vergessen, obwohl es erst ein paar Jahre her ist. Als “Mama Merkel” in den Afrikanischen Ländern auftauchte, haben diese die Gefängnistore geöffnet. Etwas besseres hätte den Regierungen gar nicht passieren können, als dass sie ihren inhaftierten Unrat auf kostenlose Weise loswerden können (und die Knastis in diesen Ländern waren bestimmt keine Netten). Dass die jetzt niemand zurück will, hätte ein Besoffener gewusst, den man mitten in der Nacht geweckt und ihn mit dieser Frage konfrontiert hätte.

      Flüchtlinge landen nicht nur in großer Zahl in heimischen Gefängnissen, sie stammen in den Herkunftsländern auch oft aus solchen. Das ist schockierend. Was aber noch mehr schockierend ist, dass sowas Wichtiges schon nach so kurzer Zeit offenbar in Vergessenheit geraten ist. Es lohnt sich überhaupt nicht, sicht den Mund fusselig zu predigen und auch Links zu posten, es wird sogar von denen, di im Internet leben, einfach so vergessen. Schade.

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      1. Kriminelle, Analphabeten und Irre, das sind die, die hier die aller größte Zahl ausmachen und wir müssen dafür zahlen. Täglich passiert es dann, dass fremde Menschen auf offener Straße von den Irren grundlos geschlagen werden, von den Kriminellen ausgeraubt und geschlagen werden und von den Analphabeten beschimpft werden. Manchmal alles zusammen.
        Aber wird sind ja Zuwanderungsland, wie der Bundesclown es immer ´wieder betont, der schon auf dem Maidan kläglich versagte und gelogen hat.
        Das höchste Amt im Land wird von einem Lügner besetzt, der Deutschland hasst.

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    3. Nicht die Deutschen Menschen sind so dumm! Sie wurden NICHT gefragt. Wenn man jedoch weiß, dass JEDER “Eingereiste” für die Kabale Geld wert ist, muss man es sich nur mal ausrechnen! Wie sagte einer unserer korrupten Politiker? “Die Flüchtlinge sind GOLD wert.” Nur damals haben wir es noch nicht verstanden!

  7. … sind nicht re-integrierbar – in ihrem eigenen Land ! – … solche xxxxx sind nirgendwo integrierbar, also was tun damit?
    In Europa haben sie jedenfalls nichts verloren, also raus mit ihnen wohin auch immer. Da wird halt Afrika ohne deren erschwindeltem Geld aus unseren Sozialleistungen auskommen müssen. Bekommen eh genug Entwicklungshilfe – und ansonsten sollen sie endlich einmal ihre faulen NÄrsche hochbekommen und was machen.

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    1. Aussetzen im Niemandsland – im Transitbereich der Flughäfen und dort lassen – die finden schon ihren Weg nach Hause, wenn hier alle Türen zu sind – m. E..

      Die wissen schon, warum sie ihre eigenen Leute nicht zurückhaben wollen – die wissen, was das für eine Klientel ist und waren/sind froh, die los zu sein – m. E..

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    2. “Soche sind nirgendwo integrierbar”

      Genau deswegen sind sie ja jetzt auch bei uns 🙁 Wir sind die Stütze aller Kriminellen und Asozialen dieser Welt.

  8. Ein altes Kreuzfahrtschiff, alle Asylanten/ Migranten auf das Schiff (Betäubt, dann können Sie nicht fliehen und dann auf hohe See. Dann Kurs auf die Küste von Gambia und das Schiff mit Full Speed Ahead an der Küste auflaufen lassen.

    Zur Zeit bekommt man so Kreuzfahrtschiffe für nen Appel und ein Ei (also sehr billig!).
    So ein Schiff dürfte Platz für ca 5000+ Leute haben. 20+ Schiffe und wir dürften alle los sein.

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    1. “Ein altes Kreuzfahrtschiff”

      Na na na … ein altes Schlauchboot reicht ja wohl! Die wollen doch standesmäßig reisen.

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