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Bildquelle: Twitter

Zehntausende von Menschen protestierten in den Straßen von Ljubljana (Laibach) gegen die Einführung von Corona-Pässen. Den Anstoß, auf die Straße zu gehen, gab der Tod einer 22-jährigen Studentin, die 14 Tage nach Erhalt des Johnson & Johnson-Präparats starb. Die Regierung hat die Impfkampagne bis zur Klärung der Todesursache ausgesetzt.
 

Die Vorschläge der Regierung zur Einführung von Covid-Pässen (durch Impfung, Genesungsstatus oder einen negativen Test) stoßen bei den Slowenen auf starken Widerstand. Das Dokument muss u. a. an Tankstellen, am Arbeitsplatz, in Einkaufszentren oder in Gesundheitseinrichtungen (außer in Notfällen) vorgelegt werden.

In der Hauptstadt begann in der Nähe des Parlamentsgebäudes eine Demonstration von 10.000 bis 20.000 Menschen. Als sie sahen, dass sie von der Polizei umstellt waren, gingen die Demonstranten zu einer der Autobahnen, wo sie den Verkehr im Rahmen der Demonstration blockieren wollten. Die Bereitschaftspolizei setzte daraufhin Wasserwerfer und Tränengas ein.

Den Anstoß, auf die Straße zu gehen, gab der Tod der 22-jährigen Katja. Die Studentin erlitt 14 Tage nach der Impfung mit dem Johnson & Johnson-Präparat eine Hirnblutung mit Blutgerinnseln. “Meine Katja ist tot. Sie war nicht nur eine statistische Größe”, sagte der Vater des Mädchens während des Protests. In Erwartung einer Untersuchung zur Klärung der Todesursachen hat die Regierung die Impfkampagne mit dem britischen Produkt gestoppt. Das slowenische Nationale Institut für öffentliche Gesundheit hat vorgeschlagen, die Impfungen auszusetzen, bis die Ursache für den Tod der Frau gründlich untersucht ist.

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Die Demonstranten trugen Transparente mit der Aufschrift “Stoppt den Corona-Faschismus” und skandierten Slogans wie “Freiheit, Freiheit”. Sie forderten gleiche Rechte für Geimpfte und Ungeimpfte. “Ich bin hier für die Zukunft, die Zukunft meiner Kinder, die zukünftigen Generationen, denn dieser Wahnsinn muss gestoppt werden”, sagte eine Demonstrantin. “Wenn wir nicht für uns und die Menschheit eintreten, sind wir verloren”, fügte sie hinzu.

In Slowenien, einem Land mit 2 Millionen Einwohnern, sind 48 Prozent der Bevölkerung geimpft, ein geringerer Prozentsatz als in vielen anderen Ländern der Europäischen Union.

Quelle: Twitter.com / abcnews.com


4 Gedanken zu „Slowenien: Tausende protestieren gegen Corona-Pässe. Polizei unterdrückt Demonstrationen gewaltsam“
  1. Hierzulande kommt man noch ohne Pharmapassierschein in die Tanke rein:
    Wenigstens beim heiligen Blech achtet der Bundesbürger noch auf seine Freiheiten.

    Wohl mit ein Grund warum man diese Form des Individualverkehrs unter dem Vorwand von Verantwortung für Klimaschutz forciert madig machen will anstatt sich jahrzehntelange verfehlte und vernachlässigte Verkehrs- und Stadtentwicklung zu konzentrieren und die Entwicklung (vor allem auch lokal produzierbarer) Ersatztreibstoffe voranzutreiben.

  2. “Meine Katja ist tot”
    Tja. Auch wenn es traurig ist, schwebt über allem die Bemerkung : WER NICHT HÖREN WILL ….

    Es wird wohl noch mehr Eltern treffen. Wenn bald die erste Grippewelle kommt, fallen die Vorhänge, und Vorsatzblinde werden wie durch ein Wunder wieder zu Sehenden

    1. Immer werden nur solche blablabla Artikel von Ihnen verlinkt. Reißerische Überschrift, Null Inhalt … welche Seite vertreten Sie eigentlich? Beziehen Sie mal Stellung!

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