Deutschland

Grüne Politamöbe Max Lucks: Früher „Nie wieder Deutschland!“, heute Bundestag

Grüne Politamöbe Max Lucks: Früher „Nie wieder Deutschland!“, heute Bundestag
Grünen-Kandidat Max Lucks will in den Bundestag

Einst skandierte der Max Lucks in der Kölner Fußgängerzone lautstark Antifa-Parolen wie „Nie wieder Deutschland“ und „No border, no nation“. Jetzt will es sich der 24-jährige Parasit im Bundestag bequem machen – auf Kosten der verhassten Steuerzahler versteht sich.

von Felix Krautkrämer

Max Lucks will für die Grünen in den Bundestag. Der 24 Jahre alte Sozialwissenschaftler kandidiert auf Platz 14 der Landesliste in Nordrhein-Westfalen und bewirbt sich zudem für das Direktmandat im Wahlkreis Bochum I. Gut möglich also, daß er am Sonntag den Sprung ins Parlament schafft.

Schon mit 14 Jahren sei der frühere Bundessprecher der Grünen Jugend politisch aktiv gewesen, heißt es in einem kurzen Porträt der WAZ über Lucks. Wie das zum Teil aussah, kann man sich im übernächsten Absatz anschauen.

„No border, no nation, stop deportation“

Es stammt aus dem Europawahlkampf 2014 in Nordrhein-Westfalen. Im zarten Alter von 17 Jahren demonstriert Lucks dort mit anderen Mitgliedern der Grünen Jugend gegen einen Wahlstand der Parteien Die Republikaner und Die Freiheit in Köln. Etwas schüchtern-unsicher grinst der Teenager zuerst hinter einer Flagge des Parteinachwuchses, läßt sich dann aber von weiteren Demonstranten mitreißen und ruft laut immer wieder: „Nie, nie, nie wieder Deutschland!“ und „No border, no nation, stop deportation“ (Keine Grenze, keine Nation, stoppt Abschiebungen).

Mittlerweile ist Lucks gereift. Das einst pummelige Gesicht ziert jetzt ein Dreitagebart. Die Bundestagswahl sei eine „extrem krasse Schicksalsentscheidung“ für seine Generation, begründet er seine Kandidatur im WDR. Er wolle sich deshalb dafür stark machen, die vielleicht letzte noch verbliebene Möglichkeit zu nutzen, um die Klimakrise zu stoppen.

Für eine „humane Flüchtlingspolitik“

Seine Abneigung gegen Grenzen hat sich Lucks bewahrt. Daß sich die EU mit Hilfe der Bundesregierung an ihren Außengrenzen abschotte, findet der 24jährig empörend. Er trete deshalb für eine „humane Flüchtlingspolitik“ ein. Und wie sieht es mit „Nie wieder Deutschland“ aus?

Teilt er seine damaligen Ansichten und würde er die Parole heute in einer vergleichbaren Situation wieder skandieren? Darüber schweigt sich der Jungpolitiker aus. Zwar bestätigte der Kreisverband der Grünen in Bochum den Eingang einer entsprechenden Anfrage. Eine Antwort erfolgte allerdings nicht.

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