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Von REDAKTION | Nach wie vor gibt es eine Versorgungskrise, angefangen von den einfachen Dingen wie Fahrräder bis hin zu den Mikrocomputern für die Fahrzeugindustrie. Der Autor dieser Zeilen bekommt ein blechernes Gartenhaus ein halbes Jahr nach der Bestellung. Der Fahrradhändler im Ort bekommt von seinen Lieferanten seit einem Jahr keine Räder mehr geliefert. So geht es auf breiter Front weiter. Jeder hat schon von irgendwelchen Beispielen gehört.
 

Als Begründung dafür wurde und wird noch immer die Corona „Pandemie“ genannt: Häfen seien in China Corona bedingt geschlossen, weil angeblich ein Arbeiter erkrankt sei, usw. usf.

Derartige Erklärungen sind natürlich Humbug, weil die Häfen in China vollautomatisch funktionieren und es ausreicht, wenn eine Kommandozentrale besetzt ist, wo alle Orders zusammenlaufen. In so überschaubaren Büros wird man das Infektionsgeschehen wohl im Griff haben.

Mehr und mehr stellt sich heraus, dass China in eine Energiekrise hineingeschlittert ist und es deshalb immer wieder zu Stromabschaltungen kommt, in deren Folge dann die Aufträge nicht mehr zeitgerecht abgearbeitet werden können, sodass die Lieferketten unterbrochen werden und in der Folge auch Unternehmen in Mittleidenschaft gezogen werden, die produzieren könnten, wie beispielsweise merkur.de im Artikel „Chinas Stromkrise weitet sich aus und wird zur Gefahr für die Wirtschaft“ berichtet. Da China dank dem irrsinnigen Globalismus aber die „Werkbank der Welt“ ist, bedeutet es für den Rest der Welt, dass man mit dauerhaften Lieferengpässen in Zukunft rechnen muss.

Immer wieder ist zu lesen, dass der aktuelle Strommangel in China eine Folge der Einhaltung der „Klimaziele“ sei. Es dürfte allerdings so sein, dass China einfach aus der Not eine Tugend macht. Wie wichtig China das Klimageschwafel ist, zeigt die Tatsache, dass der chinesische Präsident an der nächsten Klimakonferenz nicht teilnehmen wird. China hat Wichtigeres zu tun.

Chinas Versorgung durch Primärenergie hängt zu zwei Drittel von der Kohle ab. Rund 60 Prozent des Stroms werden in China mit Kohle produziert. Mit der Kohleversorgung hapert es aber mehr und mehr. Der anhaltende Handelsstreit mit Australien, dem weltweit zweitgrößten Kohleexporteur, hat dazu geführt, dass Lieferungen nach China stark eingeschränkt wurden. Zudem verschärften die lokalen Behörden die Sicherheitsstandards für chinesische Bergwerke, nachdem es zu einer Reihe von Unfällen gekommen war. Überschwemmungen im vergangenen Sommer haben dazu geführt, dass die Kohleförderung beeinträchtigt wurde. Überschwemmungen sind allerdings in China ein normales Phänomen. Sehe dazu auch kurier.at unter “China baut Kohleförderung in den nächsten Wochen massiv aus“.

Der Kohlepreis verdreifachte sich in China durch den Kohlemangel, was viele Kraftwerksbetreiber dazu brachte, die Stromproduktion einzustellen, da die Strompreise gedeckelt sind (Missverhältnisse im Energiesektor, der mehr vom Staat als vom Markt gesteuert wird). Die Liberalisierung des Strommarktes soll Abhilfe schaffen.

Das BIP Chinas hat sich seit 1980 summarisch etwa  versechzehnfacht, die Kohleproduktion stieg seit 1980 jedoch nur etwa um einen Faktor sechs (de.statista.com). Zum Teil wird das Nachhinken der Kohleproduktion hinter dem BIP mit Effizienzsteigerungen und einer Diversifikation der Energieträger zu erklären sein. Es kann aber auch darauf hindeuten, dass sich die Kohleproduktion nicht so schnell ausweiten lässt, wie das BIP. Letzteres würde allerdings bedeuten, dass China in eine dauerhafte Energiekrise hineingeschlittert ist. Schnelle Abhilfe kann aber für China nur der Import von Gas aus Russland bringen. (https://de.rt.com/asien/124410-russische-pipeline-gasexporte-nach-china/).

Über diesen Weg sind wir in Europa aber auch von der chinesischen Energiekrise betroffen. Die Gaspreise von Gazprom werden längerfristig empfindlich steigen. Wohin die Preissteigerungen gehen werden, kann niemand sagen. Die aktuellen Preissteigerungen auf dem Spotmarkt um einen Faktor drei haben zwar nicht unmittelbar mit der Energiekrise in China zu tun. Diese Preissteigerungen sind, wie hier schon von unserer Redaktion im Artikel “Die EU an der Wende zu ihrem Ende” dargestellt, einerseits auf die Abschaltung von 20.000 Megawatt Kraftwerksleistung in Deutschland wegen der „Energiewende“, andererseits auf eine geplatzte Spekulationsblase am Gasspotmarkt zurückzuführen. Trotzdem könnten diese spekulationsbedingten Ausschläge hinweisen, in welche Größenordnung die Gaspreise steigen könnten. Insbesondere muss daran erinnert werden, dass die abgeschalteten Kraftwerke in Deutschland teilweise mit Gas weiterbetrieben werden, was den Gasverbrauch weiter steigern wird.

Aktuelle Medienberichte belegen, dass Gasprom bereits zusätzliche Gaslieferungen nach Europa zugesagt hat (). Einen aktuellen Mangel an Gas gibt es somit nicht.

Können die „Alternativen“ Abhilfe schaffen?

Auch China baut Windräder und Photovoltaikanlagen, aber wie einem jeden vernünftigen Menschen klar ist, können diese Energiequellen wegen ihres intermittierenden Charakters niemals die Versorgungslast tragen. Die „Alternativen“ können nur helfen, konventionelle Energiequellen zu schonen. Wollte man mit Wind und Sonne eine Energieversorgung aufbauen, käme man um eine Zwischenspeicherung in Wasserstoff nicht herum. Die Gesamteffizienz der Kette Strom->Wasserstoff->Strom beträgt jedoch nur etwa 35%. Es müsste somit für jede verbrauchte Kilowattstunde drei Kilowattstunden produziert werden. Berücksichtigt man dann noch beispielsweise den Energieaufwand für den Bau von Windrädern, so würde ein 3 MW Windrad etwa 5 Jahre benötigen, um die bei seiner Produktion verbrauchten Energie zurückzuverdienen, siehe klimaschwindel.net. Muss man den Strom zwischenspeichern, dauert es dann 15 Jahre. Die Lebensdauer eines Windrades beträgt 20 Jahre. Letzteres führt somit die Energiewende überhaupt ad absurdum. Man kann also die „Alternativen“ nur nutzen, um den Verbrauch von Kohle und Gas zu mildern. Grundlastfähig werden diese Energiequellen niemals sein.

Ein weiteres Problem der „Alternativen“ ist, dass sie alle von irgendwelchen seltenen Materialien abhängen, die einfach nicht unbegrenzt vorhanden sind. Unsere Redaktion berichtete im Artikel „Was sind die Motivationen hinter dem CO2 Schwindel?“ ausführlich darüber. Insofern sind die „Alternativen“ auch gar nicht nachhaltig!

Biomasse (Biogas, Holzvergaser, etc.) fristen ein Mauerblümchendasein, obwohl diese Alternativen sogar Spitzenstrom bereitstellen könnten. Allerdings sind diese Energiequellen naturgemäß begrenzt. Vielfach stehen sie in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Das Potential dieser Energieträger beträgt in Deutschland und Österreich etwa 20% des derzeitigen Primärenergieverbrauchs.

Wie lange halten die Vorräte an konventioneller Energie noch?

Seit etwa 50 Jahren gibt es das Schlagwort  von „Peak-Oil“ oder „Peak-Gas“, also jenes Punktes wo der Verbrauch nicht mehr durch Neuexplorationen gedeckt ist. Ab diesen Zeitpunkt sollten dann die Vorräte an dem betreffenden Brennstoff zur Neige gehen.

Allerdings haben die Neuexplorationen von Öl, Gas und Kohle den Verbrauch bisher immer übertroffen (siehe z.B. für Öl https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article148323100/Laut-BP-gibt-es-noch-im-Jahr-2050-Oel-im-Ueberfluss.html). In der Regel schiebt man bei jedem konventionellen Energieträge eine voraussichtlichen Vorrat von mindestens 50 Jahre vor sich her (z.B. Weltkohlevorräte https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52770/kohle-reserven ). Wie lange das Spiel noch geht, weiß niemand. Folglich ist es vernünftig, über eine Zeit nach dem ÖL, Gas oder Kohle nachzudenken. Wahrscheinlich wird es eine längere Phase geben, wo die konventionellen Energieträger empfindlich teurer werden. Grund zur Panik besteht aber trotzdem nicht. Entscheidend ist auf die Frage der „Alternativen“ sachorientiert, ideologiebefreit und emotionslos heranzugehen. Tabuthemen wie z.B. Atomkraft darf es nicht geben.


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Von Redaktion

22 Gedanken zu „Gibt es eine Energiekrise?“
  1. China hängt von australischer Kohle ab, wir von russischem Gas, alle von überwiegend in Nahost gefördertem Öl, alle von Chinesischen Waren und über häufige als auch knappe Schlüsselrohstoffen wie Kupfer, Tantal etc. gar nicht erst zu reden.

    Es ist somit keine reine Energiekrise (nun auch mit dem vormals als robust verfügbar geltenden Energieträger Kohle) sondern vor allem eine Krise der überlangen Lieferketten bei zugleich unzureichenden Vorräten und Alternativen.

  2. Probleme der Hausmacherart, saemtlichst!
    1.Wir sind in Mitteleuropa Energie Habenichtse und man lieferte sich im vollen politischen Bewusstsein einfach aus!
    2.Man duennte die heimische Industrie schlicht aus, man ging auch die Urproduktion diesbezueglich an, man ging fahrplanmaessig im wahrsten Sinne des Wortes vor – die schoensten Beispiele liefert Wuppertal mit seiner Textilindustrie, aber Ungarn mit der ehedem weltberuehmten Lederindustrie, dort empfehle ich in der Hortobagy waermstens die Suche nach Weidevieh immerhin Grundlage fuer Leder, also etwa fuer Schuhe und Stiefel…..
    Das Prinzip fasste ein Wuppertaler Druckereibesitzer gegelegentlich einer
    der zahlreichen einer Stahlkrisen -seit Beginn der 80 ger Regelfall- wunderschoen zusammen:
    “Jedes Entwicklungsland braucht halt unbedingt ein Stahlwerk und eine Fluggesellschaft”
    Wohlgemerkt das war ungefaehr 1984, die Suenden sind mithin politische Altlasten, die Fachleute, so noch vorhanden werden freilich auch nicht juenger!
    3.Wiederaufbau der mitteleuropaeischen Industrie, stark regionale Verwurzelung spart eben Transportwege, spart also bedeutend auch Energie!
    4.Atomkraft her, sie ist ungefaehrlicher als man glaubte!
    5.Uebertechnisierung macht empfindlich, zuviel Autotransport genauso, Hochgeschwindigkeitstransportstrecken diesmal per Bahn wurden ausser in Hitlers Tischgespraechen nie in Erwaegung gezogen, hier sind klare Entscheidungen einfach laengst ueberfaellig!
    6.Die vorstehende Liste liesse sich beliebig verlaengern, insgesamt deuten die vorliegenden Versaeumnisse auf vollstaendiges Systemversagen der parlamentarischen Demokratie hin, d.h.die Entscheidungstraegerschaft dort traf zur Erlangung kurzfristiger Vorteile Entscheidungen, die langfristig fatale bis letale Folgen fuer jede Oekonomie haben, wobei es hierbei nicht bis kaum auf das politische Lager ankommt!
    Ausweg also mehr ausgewiesene Fachleuteder Produktion in die Politik, sollte gehen!
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater
    und
    Jurist mit Erfahrungen in saemtlichen Produktionsbereichen

  3. Hier ist das Radio Eriwan. Nein und ja. Nein es gibt keine Energiekrise, eigentlich. Ja, es gibt eine Enegiekrise, willentlich. Nächste Frage bitte…

  4. Wenn jede Windkraftanlage eine Anlage enthalten würde, die den Strom sofort in Wasserstoff und Sauerstoff umwandelt und die Tanks z.B. jede Woche 1x geleert (abgeholt) würden, wären alle Spatzen gefangen. Dann hätte Deutschland wirklich die Nase vorne, und zwar richtig weit vorne.

    Die Anlagen würden Brennstoff ohne Ende produzieren, anstatt mit fragwürdigem Flatterstrom den Ingenieuren graue Haare wachsen zu lassen. Wir hätten Brennstoff genug. Und zwar richtig guten Brennstoff, der zu WASSER verbrennt, ohne dabei auch nur ein Molekül CO2 entstehen zu lassen. Da wir jedoch auf die Krüger Grünen hören, sind wir die Welt-Bittsteller in Sachen Strom geworden.

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    1. Fast die Hälfte der Primärenergie geht bei der Elektrolyse “verloren”. Die Brennstoffzelle nimmt sich aus dem Rest nochmals rund ein Viertel.
      Was da übrig bleibt, könnte vielleicht für die Kühlanlage reichen, die man zumindest im Sommer haben sollte.
      Und selbst wenn es noch etwas “Überschuß” geben sollte, bräuchten wir dafür so viele Propeller, daß schon der Anblick unerträglich wäre.

      Wir könnten aber all die vergrünten FFF-Kinder zum Dynamo-Treten auf Heimtrainer setzen. Das wäre dann eine aktive Teilhabe an der Energiewende. Zusammen mit konsequent veganer Ernährung wären wir die meisten Klimajünger bald los.

      1. aculeus
        Super! Alleine der Gedanke, dass Greta und ihre fehlgeleiteten Jünger hart arbeiten müssten, hat mein Wochenende verschönt.

      2. Ich habe als KIind oft Knallgas für allerhand Späße hergestellt und mir ist bei der Elektrolyse null Verlust aufgefallen. Das Wasser wurde weniger und gleichzeitig füllten sich die Gasbehälter. Wäre da Verlustleistung im Spiel gewesen, wo hätte sie denn hingehen sollen? Allenfalls die Erwärmung des Wassers wäre eine Möglichkeit, aber das blieb kalt wie eine Hundeschnauze.

        Ich weiß also nicht, wie die 50% Verlust begründet sein sollen. Allerdings habe ich nur die Gasgewinnung ohne Rückverstromung gerechnet. Dabei ist der Wirkungsgrad relativ hoch. Dem Grunde nach kann man das schon zuhause mit einer Autobatterie machen. Allein das Speichern der beiden Gase wird für den Laien das Problem sein. Außerdem ist es natürlich mit vorsicht zu genießen. Eine Tasse voll Knallgas kann einem schon das Trommelfell kosten.

        Weiter sollte auch klar sein, dass Wasserstoff dauerhaft nicht gut gelagert werden kann, weil auch die Wandung von dicken Metalltanks zu “porös” für das dünne Gas ist. Trotzdem halte ich das für die beste Lösung, selbst wenn 50% Schwund gegeben wären. Es ist ja immer noch mehr oder weniger kostenlos zur Verfügung stehende Energie, die man auf diese Weise sehr viel handlicher machen kann als es aktuell der Fall ist.

        Die Probleme, die bestehen, wenn man mit dem “Strom-pur” vorlieb nimmt, sind bekannt und m.M.n. ist die Netto-Ausbeute da noch viel geringer als 50%. Die Strom-Speicher, die man braucht, sind mit der bekannten Technik gar nicht herstellbar und außerdem kann nur Gleichstrom gespeichert werden; bei der Konvertierung AC-DC und zurück fällt dann auch jede Menge Verlustleistung (Wärme) ab, die höher als die bei der Elekrolyse genannten 50% sein kann. Es gibt schon Elektrolyse-Geräte, die mit 75% Wirkungsgrad arbeiten, und in die 75% sogar die Rückverstromung einbeziehen : https://www.bdew.de/energie/effizienzsteigerung-bei-der-wasserstofferzeugung/

        Aber das ist genau so wie bei den E-Autos. Ein sinnvolles Konzept scheint in unseren Breitengraden nicht gewollt zu sein oder die Ingenieure im Westen sind einfach zu dumm, geradeaus zu denken. Die Chinesen machen es vor, wie es besser geht, und tauschen die Akkus einfach aus. Und schwupp-diwupp, weiter geht die Fahrt, während der EU- und USA-Elektroautofreund oft brav+stundenlang an der “Zapfsäule” wartet. Unsere Technik ist einfach nur hirnlos, und deswegen darf man unsere Technik eben nicht beklatschen. Zu viel Lobbyismus macht den richtig guten Ideen IMMER den Garaus.

        1. Die Nachteile des Wasserstoffs kann man heute eleminieren. Möglich ist es z.B., den Wasserstoff in Methan umzuwandeln. Witzigerweise wird dabei CO2 verbraucht. Und als Abfallprodukt wird Sauerstoff frei. Weil die Energiedichte von Wasserstoff gut 3x so hoch ist wie beim Endprodukt Methan, müsste bei der Umwandlung sogar noch Energie frei werden. Und zwar pro kg Wasserstoff etwa die Energie, die beim Verbrennen von 2 kg Benzin frei würde. Das habe ich mit meinen laienhaften Chemiekenntnissen nur mal so im Kopf überschlagen und denke, dass es ungefähr stimmt. Da Methan und Erdgas ungefähr dasselbe ist, kann man das erzeugte Methan dann direkt in das Erdgasleitungssystem einspeisen und das Energie- und Klimaproblem auf der Welt wäre über Nacht gelöst … sofern man es denn wollte.

        2. Das jetzt aufzudröseln, wäre tatsächlich eine sehr lange Geschichte mit vielen Einzelfaktoren.
          – Per Saldo geht weder Masse noch Volumen verloren, auch gilt natürlich weiterhin der Energieerhaltungssatz. Den werden wir damit nicht aushebeln. Es handelt sich also nicht um “Energieverluste”, vielmehr geht es um die Überführung von Energie-“Formen”.
          Was wir für den Antrieb benötigen, ist “Chemische Energie”, was wir dagegen nicht verwerten können, ist die anteilige Wärmeenergie.

          – Bei kühlem Wetter lassen sich grob gesagt um die 100g je Kubikmeter lagern. (nicht sehr sinnvoll)
          – Komprimiert braucht man ein paar hundert bar, um das Zeug flüssig zu halten. Auch das braucht Energie.
          – Bleibt noch die Kühlung bis nahe des absoluten Nullpunktes, also bis um die -250 Grad. (…auch nicht gerade effizient)
          – Methan ist bei rund 200 bar flüssig, wir könnten es aber auch auf -160 Grad runterkühlen. (das Problem wäre also ähnlich)
          – Bleibt noch Methanol. Ein Synthesegas (CO + H2) wird dabei bei hoher Temperatur und hohem Druck zu Methanol umgewandelt, was wiederum ein energieintensiver Prozess ist.

          …und das wären jetzt nur ein paar exemplarische Lösungsansätze für die Problemstellungen, denen man bei einem Ausflug in die wundersame Welt der Kohlenwasserstoffe so begegnen könnte.
          Bezüglich Grüner Ambitionen, alle Prozesse zu “dekarbonisieren”, könnte man diese ökonomisch zusammenfassen und sagen:
          “Ab heute wird gespart, koste was es wolle!”

          Ganz abgesehen davon, daß die Grundfrage, ob wir denn wirklich ein CO2-Problem haben, zu aller erst beantwortet werden sollte.
          Ich werde jedenfalls weiterhin Diesel fahren, ich werde versuchen, weiterhin zu atmen – jetzt lege ich ein Holzscheit nach und erfreue mich der Annehmlichkeiten exothermer Reaktionen.

          1. Gute Chemiekenntnisse. Sehr angenehm 🙂

            Mit der organischen Chemie können nur wenige Nicht-Chemiker was anfange.n

    2. OMG! wieder so ein low IQ abgründiger Kommentar.
      Du hast ja den Artikel gar nicht kapiert. Holy Moly…bzw. hast du den ueberhaupt gelesen??
      Sogar der Linke slob der fette Mikel,
      Michael Moore hat vor ca. 2,3 Jahren endlich mal Hirn wachsen lassen in 1 Thema leider nur!
      und er produzierte teure gute docu, 2 h !! documentary….vor Ort massive viele interviews…filmte tote Wind und Solaranlagen..20? vergass.. train waggons tote Insekten pro Jahr 1 Windrad..das aber fast immer steht..1000nd tote Voegel..darunter die Coyotes die diese Kadaver fressen ..lecker..
      Man musste zahlen die docu zu sehen, aber rate jedem brainwashed greeny dazu, das Geld ist es wert..
      Wir anderen wissen den Inhalt seit Jahrzehnten..interessant war dass MM sich traute zuzugeben, dass er jahrelang dumm war, und falsch lag..die Linken haben sich brutal gg den Mann, gg ihren Mann gewendet..Die Wahrheit tut halt weh..aber alle Achtung dass er in dem Thema wenigstens klug wurde und dann die Wahrheit auch publizierte..

      Michael Moore Documentary: Green Energy is a Scam!! and We’re All Fools

      1. “OMG! wieder so ein low IQ abgründiger Kommentar.
        Du hast ja den Artikel gar nicht kapiert. Holy Moly…bzw. hast du den ueberhaupt gelesen??
        Sogar der Linke slob der fette Mikel,
        Michael Moore hat vor ca. 2,3 Jahren endlich mal Hirn wachsen lassen in 1 Thema leider nur!”
        usw . usf.

        @Redaktion: Soll der Blog jetzt zum Irrenhaus werden?
        ich glaube kaum, dass solche Ergüsse jemandem nützlich sind

        Sperrt die Ziege endlich in den Stall

  5. Wie weit ist das Land seit 1990 gekommen? Der Strompreis ist doppelt so hoch und aufgrund dessen wandern Industriebetriebe seit 2000 ab – parallel zur Einführung des “Erneuerbare Energien Gesetzes”. Das Wechselstromnetz ist instabil geworden, weil die landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Nutzflächen mit Solarpanelen und Windrädern verschandelt werden, deren Stromertrag aufs Jahr gesehen 10 bis 20 Prozent der installierten Leistung beträgt.

    Die Zwangseinspeisung, das Strompreisdumping und die Strompreiszuzahlung dient 20 Jahre lang allein den staatlich finanzierten Profiteuren. Aus elektrischen Gründen können aber in jedem Augenblick maximal 55 Prozent Fakepower eingespeist werden. Damit sind die Kraftwerke, die Strom mit einer stabilen und synchronisierbaren Frequenz von 50 Hertz erzeugen, automatisch unwirtschaftlich. 45 Prozent statt 95 Prozent Betriebszeit sind zu wenig.

    Dümmer geht immer!

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    1. es geht um eine Umverteilung von 100ten Mia Eur, Biden will Billionen klarmachen..es geht nicht um Ressourcen schuetzen NUR um Umverteilung…in die Lobby die diese korrupten Pol. bezahlt..besticht..
      jeder der bei Gazprom letzes Jahr Oct. bei 3,88 einstieg der kann nun lachen HA HA..Danke an alle Russlandhetzer! and yield is amazing war bei 3,88 amazing..auch wenn Gazp. an CN zu fixed price Vertraege abmachte low price and Jahrzehnte im voraus…. nun sollte man sich farmlands ansehen…

  6. Gut zusammengefasst.
    Dass nur mit Solar- und Windenergie der Strombedarf nicht gedeckt werden kann – schon gar nicht wenn Verbrennungsmotoren verbannt und auch noch das Heizen mit Gas, Öl und Kohle den Privathaushalten verboten wird – ist völlig logisch. Wer denkt das könnte innerhalb weniger Jahre geändert werden lebt in einer Phantasiewelt. So wie eben die Grünen und deren FfF-Kids.

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    1. Im besten Fall 1:100, wenn alle Verbrenner gegen Solar- und Windenergie-Elektro getauscht würden. d.h. 99% des Energiebedarfs könnte gar nicht gedeckt werden. Nur mal so bemerkt, auf welchem Weg wir uns befinden.

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